Warum Mütter lernen sollten, sich selbst Priorität zu geben

Ich spreche oft mit Müttern – sowohl Klientinnen als auch Frauen in meinem Freundeskreis – die sagen, sie hätten “keine Zeit” für sich selbst. Alles andere scheint Vorrang zu haben: die Kinder, der Partner, der Haushalt. Aber warum ist das so? Warum stellen so viele Frauen alles andere über ihre eigenen Bedürfnisse?

Diese Tendenz, sich selbst hinten anzustellen, ist tief in unserer Gesellschaft verwurzelt, wo traditionell von Frauen erwartet wird, dass sie sich um die Bedürfnisse anderer kümmern. Oft fühlen sich Mütter schuldig, wenn sie Zeit für sich beanspruchen, als ob sie damit ihre Familien vernachlässigen würden.

Doch diese Sichtweise übersieht eine wichtige Wahrheit: Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Indem Mütter sich selbst Zeit und Aufmerksamkeit schenken, laden sie ihre Batterien wieder auf und können dann mit mehr Energie und Freude für ihre Familie da sein. Es geht darum, ein Gleichgewicht zu finden und zu erkennen, dass die eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden genauso wichtig sind wie die Fürsorge für die Familie.

Es ist entscheidend, dass Frauen – und vor allem Mütter – lernen, sich selbst Priorität zu geben und sich klarzumachen, dass das eigene Wohlergehen direkt mit dem Wohlergehen der Familie verbunden ist. Selbstfürsorge bedeutet nicht, die Familie zu vernachlässigen, sondern sich selbst die Erlaubnis zu geben, auch für sich da zu sein. Dadurch wird man nicht nur eine ausgeglichene Mutter, sondern auch ein Vorbild für Selbstachtung und Selbstliebe.

 

Als Coachin und Mentorin unterstütze ich Mütter dabei, ihre Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen. Wenn du bereit bist, den Schritt zu mehr Selbstfürsorge und Balance in deinem Leben zu machen, lade ich dich herzlich ein, Kontakt aufzunehmen. Gemeinsam können wir Wege finden, wie du dich selbst an die erste Stelle setzen und dein Leben bereichern kannst.

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